Sonntag: Brick Lane Market und Tower
Manchmal hat man das Gefühl, in London gibt es kaum Engländer. Als Tourist hat man es ja hauptsächlich mit Dienstleistern zu tun ( Hotel-/ Apartment Manager, Rezeption, Kellner usw.) Diese sind großteils Ausländer, vorwiegend Inder und Asiaten. Dann tummeln sich da ja noch die Touristen aus aller Herren Länder. Wer hier sein Englisch aufpolieren möchte, muss sich erstmal einen Engländer suchen. Naja, mindestens abends vor den Pubs findet man sie mit Sicherheit!
Manche Märkte sind nur Sonntags offen. So auch der Brick Lane Market, den wir an diesem Tag aufsuchten. Wie schon erwähnt, ich liebe Märkte. Man kann so schön herumstöbern und staunen, was sich so alles verkaufen lässt. Manchmal wird man sogar fündig.
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Nachmittags besuchten wir den Tower of London, einst als Herrschaftssitz erbaut, später zu Festung und Gefängnis erweitert. Das wollten wir nicht ohne Führung machen. Eins muss man den Guides in London lassen: sie sind alles, nur nicht langweilig. Unser "Beefeater", wie man die Wächter im Tower nennt, vermittelte uns teils humorvoll, teils dramatisch Geschichte und Geschichten vom Tower. Dabei holte er zunächst tief Luft, schoß dann laut und schnell seinen Text heraus, wie mit einem Maschinengewehr, um dann bedeutsam innezuhalten, mit den Augen zu rollen, und leise und betont zum dramatischen Höhepunkt zu kommen - z.B. dem Rollen der Köpfe
Manchmal hat man das Gefühl, in London gibt es kaum Engländer. Als Tourist hat man es ja hauptsächlich mit Dienstleistern zu tun ( Hotel-/ Apartment Manager, Rezeption, Kellner usw.) Diese sind großteils Ausländer, vorwiegend Inder und Asiaten. Dann tummeln sich da ja noch die Touristen aus aller Herren Länder. Wer hier sein Englisch aufpolieren möchte, muss sich erstmal einen Engländer suchen. Naja, mindestens abends vor den Pubs findet man sie mit Sicherheit!
Manche Märkte sind nur Sonntags offen. So auch der Brick Lane Market, den wir an diesem Tag aufsuchten. Wie schon erwähnt, ich liebe Märkte. Man kann so schön herumstöbern und staunen, was sich so alles verkaufen lässt. Manchmal wird man sogar fündig.
Textilien aller Art |
Der etwas andere Kaffee Stand |
Flaschen, Fläschchen und sonstiges aus Glas |
Gut besucht. |
Elektroschrott oder neue Ware? |
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Nachmittags besuchten wir den Tower of London, einst als Herrschaftssitz erbaut, später zu Festung und Gefängnis erweitert. Das wollten wir nicht ohne Führung machen. Eins muss man den Guides in London lassen: sie sind alles, nur nicht langweilig. Unser "Beefeater", wie man die Wächter im Tower nennt, vermittelte uns teils humorvoll, teils dramatisch Geschichte und Geschichten vom Tower. Dabei holte er zunächst tief Luft, schoß dann laut und schnell seinen Text heraus, wie mit einem Maschinengewehr, um dann bedeutsam innezuhalten, mit den Augen zu rollen, und leise und betont zum dramatischen Höhepunkt zu kommen - z.B. dem Rollen der Köpfe
Von außen eine gewaltige Festung.... |
... innen stellenweise wie eine kleine Stadt |
Beefeater in Uniform |
Einer der sechs Raben, die einem Aberglauben zufolge immer im Tower sein müssen, damit England und seine Monarchie nicht untergeht. |
Eine andere Perspektive zur Tower Bridge |
Angestellte im Tower wohnen auch hier. Tolle Adresse - "Tower of London", oder? |
Diese Kunstwerke erinnern an die Menagerie, die früher hier gehalten wurde. |
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