Sommerfarben Startschuss mit der Straßengalerie

Am Samstag begannen die "Sommerfarben", ein jährlich stattfindendes, zweiwöchiges Kulturprogramm der Stadt Herrenberg. Traditionell ging es los mit der Straßengalerie und dem Handwerkermarkt. Trotz der Hitze wollten wir nicht darauf verzichten der Straßengalerie auch dieses Jahr einen Besuch abzustatten.
In den kleinen Gassen der historischen Altstadt zeigten die Aussteller wieder die verschiedenartigsten Formen der Kunst: Gemälde, Fotos, Schmuck, Skulpturen und Töpferwaren.





Am meisten haben mich die Arbeiten des Fotografen Andreas Sporn inspiriert, die er in einem Gemeinschaftsprojekt mit Raimar Beck erstellt hat
Bevor ich mehr dazu schreibe, muss ich vorab etwas erklären.

Die Stiftskirche ist das Wahrzeichen von Herrenberg. Am Hang des Schloßbergs thront sie über der Altstadt und ist von weitem zu sehen, egal aus welcher Richtung man sich der Stadt nähert.
Tausendmal ist sie schon abgelichtet worden, mehr oder weniger so:


- als dominantes, Bild bestimmendes Objekt. (das Foto ist jetzt nicht gerade berauschend, aber ich nichts besseres gefunden. Ich habe sie fast nie fotografiert, da ich sie immer vor der Nase habe. Da muss ich auch mal dran denken, wenn ich ich wieder auf Motivsuche bin.)

In den Schwarzweiß Fotos des Projekts "Ansichtssachen"  wird diese Kirche nur genutzt, um einen Bezug zu Herrenberg herzustellen. Ganz klein, im Hintergrund oder im Nebel kaum zu sehen, fast zufällig ins Bild gerutscht ist sie nur am Rande der eigentlichen Hauptszenerie der Fotos zu sehen.
z.B. ist sie durch das hinter Fenster eines Pferdehängers mit Pferd zu erkennen. Oder ganz winzig zwischen dem mächtigen Säulen eines Ackerman Kunstwerkes, das in der Mitte eines Ortsnahen Kreisverkehrs steht.
Aus urheberrechtlichen Gründen verzichte ich hier im Blog auf das Einfügen der Bilder, aber ihr könnt sie unter Ansichtssachen auf der Webseite von Andreas Sporn direkt ansehen. Es lohnt sich!

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