Farben gegen tristes Grau

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Farben gegen tristes Grau

am Februar 21, 2017

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Hier noch ein paar meiner letzten Journal Arbeiten:

Man merkt, dass kräftige Farben gerade bei mir Hochkonjunktur haben.

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Am höchsten Punkt des Schönbuchs ...

... wurde im Juni 2018 der Schönbuchturm eröffnet. Seither ist er ein beliebtes Ausflugsziel hier in der Region. Grund genug für uns, ihn nach dem Abklingen der Hitzewelle auch einmal aufzusuchen. Die imposante Architektur alleine ist schon sehenswert. Der Kern besteht aus acht Stützen aus heimischem, verleimten Lärchenkernholz. Die drei stählernen Aussichtsplattformen auf 10m, 20m,und 30m Höhe sind daran mit einem Stahlseilnetz verspannt. Also auf geht´s nach oben. Ich hatte ja Bedenken, wie anstrengend es wohl sein würde, die 174 Stufen zu erklimmen, aber war angenehm überrascht, dass der Stufenabstand ein bequemes Steigen ermöglichte und ich das gar nicht als so anstrengend empfand. Außerdem geht eine Treppe hoch, eine andere ist für den Abstieg, so dass man unterwegs (normalerweise) keinen Gegenverkehr hat. Die Aussicht von oben ist natürlich gigantisch. Es müsste auch in einer sternenklaren Nacht toll sein hier zu fotografieren, aber der

Lust auf Eis

Der Sommer naht und wir haben noch keine konkreten Urlaubspläne. Da wir jedoch letztes Jahr recht viel unterwegs waren, wollen wir es dieses Jahr ruhiger angehen lassen. Das hält mich jedoch nicht davon ab, ein wenig in Reiseblogs herum zu stöbern. Vor allem bei Inka von Blickgewinkelt , den ich sowieso regelmäßig lese, habe ich auch mal in ältere Posts reingeschaut. Dabei bin ich bei ihrem Post Von Reisekatern, Wintersehnsucht und viel zu kleinen Elefanten gelandet. Nicht ohne Folgen - ich bekam mal wieder richtig Lust auf Eis. Nein, nicht um antarktische Regionen zu bereisen, sondern um das Eis zu malen. Und das ist dabei rausgekommen: Unabhängig davon hoffe ich, dass die trüben und kalten Tage hier bald einem freundlichen Sommer weichen.

Wie im Rausch

Wenn man mit einer künstlerischen Arbeit beginnt, kommt es oft vor, dass die leere Leinwand oder das leere Blatt Papier einen irgendwie lähmt und man Wege finden muss, um in den Arbeitsfluss zu kommen. Es kann aber offensichtlich auch das Gegenteil passieren - man kommt in einen Fluss, den man (fast) gar nicht mehr stoppen kann. Das ist mir nämlich neulich passiert. Ich wollte eigentlich nur zum Aufwärmen ein paar Seiten eines neuen Notizbuches mit der Gelplatte bedrucken. Ich kam dann dabei aber so in Fahrt, dass ich gar nicht mehr damit aufhören konnte. Einige Tage lang habe ich in meiner Freizeit nur Seiten in diesem Notizbuch bedruckt, mit verschiedenen Techniken und verschiedenen Materialien - bis das Notizbuch voll war. Jetzt habe ich ein Notizbuch gefüllt mit Hintergründen, bzw. Startpunkten für Journalseiten. Wenn ich mal wieder vor einer leeren Seite sitze und nicht so richtig weiß, was ich machen will, kann ich nach diesem Büchlein greifen und mir eine Seite zum Bearbeiten

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Karin Weißer